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Sauter Concert erstmals im Beethovensaal der Stuttgarter Liederhalle

Tragfähig und klangfarbenreich

Der Dirigent Patrick Strub kennt den Sauter Konzertflügel „Concert 275“ bereits aus dem großen Saal auf Schloss Kapfenburg und hatte sich ihn jetzt auch für das jüngste Konzert seines Christophorus-Sinfonieorchesters gewünscht. Denn im Beethovensaal der Liederhalle Stuttgart stand Manuel de Fallas „Nächte in spanischen Gärten“ für Klavier und Orchester auf dem Programm; es stellt besondere Anforderungen an die Leuchtkraft und an die Klangfarbendifferenzierung des Tasteninstruments. Solistin war die in Stuttgart bereits häufiger erfolgreich aufgetretene Pianistin Anne LeBozec aus Paris. Sie äußerte sich folgendermaßen über das Sauter-Instrument: „Der Flügel verfügt über einen extrem hellen, tragfähigen Klang, für große Sälen bestens geeignet; die verschiedenen Register mischen sich schön, ohne die eigene Farbe zu verlieren. Er lässt sich auch gut und angenehm anspielen. Im Beethovensaal hatte er seinen Platz gefunden!“

Der Sauter war aus der Kongresshalle Böblingen in die Liederhalle gebracht worden. In Böblingen spielen auf dem Sauter Concert seit 2007 die Solisten des
Internationalen Pianistenfestivals, bei dem Koryphäen wie Lilya Zilberstein, Jean-Efflam Bavouzet oder Markus Groh gastieren.

Wolfgang Teubner, Musikkritiker der Stuttgarter Nachrichten, schrieb in seiner Kritik: „In diesem Konzert stand nicht die Demonstration dynamischer Veräußerungen im Vordergrund, auch wenn die Kompositionen natürlich  bisweilen das dynamische Potenzial dieser riesigen Besetzung forderten. Man ging vielmehr mit feinnervigem Filigran, spieltechnischer Fantasie und einem Bekenntnis zur Innerlichkeit ans Werk und kam so dem Wesentlichen dieser Musik näher. Fein ziselierter Orchesterklang dann in de Fallas Nächte in spanischen Gärten, sinfonische Impressionen von andalusischer Architektur. Der exponierte Flügel konnte an ein Klavierkonzert denken lassen, es ging aber vor allem um Farben, z.B. um die silbrigen Kaskaden der Wasserspiele. Anne LeBozec fügte sich in guter Balance in die Klangschichten ein, die solistischen Qualität des großen Sauters zeigte sie dann in einer Debussy-Zugabe“.




www.sauter-pianos.de

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